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CRANKO

Bewegendes und inspirierendes Porträt des

begnadeten Choreografen John Cranko

John Crankos Leben und Tod lesen sich wie ein Hollywoodfilm. Sein Name steht bis heute für ein Kapitel Tanzgeschichte, das weltweit als „Stuttgarter Ballettwunder“ gefeiert wird. Er war ein Popstar der Ballettwelt, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere aus dem Leben gerissen wurde. In einer raffinierten Verflechtung von Leben und Kunst gewährt Regisseur Joachim Lang („Führer und Verführer“) Einblicke in Crankos Inspirationsquellen, in seinen choreografischen Prozess und seine Interaktionen mit den Tänzern, die ihn liebten.


Als John Cranko, der in London wegen seiner Homosexueller angefeindet wird, 1960 am Stuttgarter Staatstheater als Gastchoreograf anfängt, ahnt er nicht, dass dieses Engagement seinem Leben eine neue Richtung geben wird.


Crankos progressiver Lebensstil erregt Aufsehen in der eher provinziellen Region: Er raucht im Ballettsaal, spricht dem Alkohol zu und liebt, wen er lieben will. Obwohl auch sein Regiestil mit der klassischen Ballettnorm bricht, ist sein „Romeo & Julia“ eine Sensation. Der charismatische Cranko erobert die Herzen der Zuschauer im Sturm. Sein kometenhafter Aufstieg an die Spitze der Ballettwelt, der ihn bis an die New Yorker Metropolitan Opera führt, geht mit privaten Rückschlägen und Verlusten einher – und doch treibt ihn seine bedingungslose Liebe zum Tanz und zu seiner Kompanie bis zu seinem tragischen, frühen Tod voran.


Pressestimmen:

„... emotional packend, mitreißend, in seinen Bildern verzaubernd (...) über allem thront Sam Riley mit der vielleicht besten Darstellung seiner Karriere.“ (programmkino.de)


D 2024, 128 Min., Regie: Joachim A. Lang, mit Sam Riley, Max Schimmelpfennig, Lucas Gregorowicz, Hanns Zischler u.a.