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FREUD – JENSEITS DES GLAUBENS
Mitreißendes Gedanken-Duell mit
Anthony Hopkins und Matthew Goode
Der Film entführt uns in ein faszinierendes Gedankenexperiment, das Vergangenheit, Gegenwart und Fantasie miteinander verquickt. Im Mittelpunkt steht ein fiktives Treffen zweier der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, und C.S. Lewis, der spätere Schöpfer der berühmten „Chroniken von Narnia“. Die Hauptrollen übernahmen Oscar-Preisträger Anthony Hopkins und Matthew Goode. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Mark St. Germain, das wiederum eine Adaption des Buches „The Question of God“ von Armand Nicholi ist.
Im September 1939 empfängt Sigmund Freud (Anthony Hopkins) in seiner Londoner Wohnung C.S. Lewis (Matthew Goode). Während sie über die aktuelle Lage und die Existenz Gottes diskutieren, streifen sie die Schrecken in ihrem Leben: Die Vertreibung Freuds aus Wien und die schwere Kindheit von Lewis im bettelarmen Irland sowie dessen traumatisierenden Erfahrungen im 1. Weltkrieg.
Ganz nebenbei lernt der Zuschauer auch die Grenzen von Sigmund Freuds Toleranz kennen. Homosexuelle Partnerschaften hat er stets verteidigt. Die lesbische Liebe seiner Tochter Anna (Liv Lisa Fries) zu Dorothy Burlingham ist ihm jedoch ein Dorn im Auge.
Pressestimmen:
„„Hervorragende Darbietungen in einem intelligenten und bedeutenden Drama.“ (Deadline)
„Hopkins ist hervorragend. Er hat sich entschieden, die Rolle ohne österreichischen Akzent zu spielen, fängt aber die geistige Kraft des Arztes ebenso perfekt ein wie seine körperliche Gebrechlichkeit.“ (The Hollywood Reporter)
„Der Film umfasst die imaginären, heftigen intellektuellen Debatten zwischen den beiden historischen Giganten.“ (Vanity Fair)
GB 2024, 108 Min., Regie: Matthew Brown, mit Anthony Hopkins (One Life, Wiedersehen in Howards End), Liv Lisa Fries (In Liebe Eure Hilde), Matthew Goode, Jodi Balfour, Jeremy Northam u.a.