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filmtipps Hannover

DIE BARBAREN – 

WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE

Culture-Clash-Tragikomödie mit Tiefgang

Geplant ab 26.06.2025 im Kino am Raschplatz 

Mo., 23.06., 20.30 Uhr - franz. OmU-Vorpremiere


F 2024, 103 Min., Regie: Julie Delpy, mit Julie Delpy (2 Tage Paris), Sandrine Kiberlain, Laurent Lafitte, Ziad Bakri, Jean-Charles Clichet u.a.

Die bittersüße Komödie von Schauspielerin und Regisseurin Julie Delpy thematisiert die Ankunft syrischer Flüchtlinge in einer bretonischen Kleinstadt. Delpy stellt dabei ihre Protagonisten vor große Herausforderungen und auf eine wahre Prüfung. Dabei lässt sie diese sämtliche Vorurteile ausleben, nur um sie am Ende genüsslich auflaufen zu lassen. Entstanden ist eine unglaublich witzige und sehr sehenswerte Culture-Clash- und Integrationskomödie.


Liberté, Egalité, Fraternité! Mit dem Leitspruch der französischen Revolution will Bürgermeister Sébastien Lejeune (Jean-Charles Clichet) die Flüchtlinge im Dorf begrüßen. Denn im bretonischen Provinznest Paimpont hat man auf Initiative der Dorflehrerin Joëlle Lesourd (Julie Delpy) beschlossen, Ukrainer aufzunehmen – einstimmig, es gibt dafür schließlich Subventionen. Doch dann gibt es ein kleines Problem: Ukrainer sind gerade keine vorhanden, stattdessen ist eine syrische Familie auf dem Weg nach Paimpont.


So nimmt das Dorf schließlich die Familie von Marwan und Louna Fayad in Empfang. Nicht alle finden das toll. Hinzu kommt, dass Joëlle allen ein wesentliches Detail verschwiegen hat: Die Aufenthaltsgenehmigung für die Familie steckt im Moment noch in den Mühlen der französischen Bürokratie.


Pressestimmen:

„... gewitzte und hintergründige Geschichte um eine Dorfgemeinschaft und die situationsbedingte Auseinandersetzung mit Humanismus und Toleranz ...“ (filmstarts.de)


„... ein wunderbar französisches Kinostück ...“ (sennhausersfilmblog.ch)


„Delpys Kunststück besteht darin, die menschliche Botschaft mit dem Spott über das Eigene zu verbinden.“


„... amüsant-ironische (...) Sozialstudie über Einheimische und Fremde.“ (breiner-textatur.ch)

Kino bewegt

„Ich muss Ihnen gestehen, die Liebe zum Kino ist mir wichtiger als jede Moral.“

 (Alfred Hitchcock)

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