IM PRINZI FAMILIE
Über den Wert von Familie und die
Superkraft, ein Kind großzuziehen
Geplant ab 19.06.2025 im Kino am Raschplatz
Mo., 09.06., 20.30 Uhr - franz OmU-Vorpremiere
D/F 2025, 100 Min., Regie: Ina Weisse, mit Nina Hoss, Saskia Rosedahl, Vincent Macaigne, Thorsten Merten u.a.
Wie eine „richtige“ Familie, aber nur für einen kurzen Zeitraum. In einer Wohngruppe auf dem Land erschaffen die Erzieher Antje, Max und Sören einen Ort für Kinder aus familiären Problemsituationen, der für eine gewisse Zeit ein Zuhause nachahmen soll. Zwar sind sie nicht ihre Eltern und wollen und dürfen dies auch nicht sein, aber sie wissen, wie wichtig Struktur, Verlässlichkeit und Vorbilder für die sieben- bis vierzehnjährigen Kinder der Wohngruppe sind.
Wir sind ein „ergänzendes familiäres Konstrukt“, aber immer nur auf Zeit. So beschreibt eine Erzieherin ihre Aufgabe innerhalb der pädagogischen Wohngruppe.
In einem abgelegenen Haus am Ufer eines malerischen Sees, eingebettet in dichte Wälder, arbeiten drei Pädagogen im Schichtdienst, um eine Wohngruppe zu betreuen. In der Gruppe leben fünf Kinder. Ihr Alltag ist vielseitig: Auf dem Programm stehen gemeinsames Kochen, Wäschewaschen, Einkaufen und der tägliche Weg zur Schule mit dem Kleintransporter.
Die Betreuer wollen innerhalb der Gruppe ein Gefühl des familiären Zusammenhaltes erzeugen. Und dazu gehört das Zuhören und Trösten ebenso wie der gemütliche Filmabend. Nicht selten stoßen die Pädagogen in ihrer täglichen Arbeit aber an die Belastungsgrenze – und an die Grenzen eines ganzen Systems, bedingt durch Bürokratie und schwerfällige Kommunikation.
Pressestimmen:
„... eine emotionale Achterbahnfahrt aus Freude, Wut, Verständnis und Mitgefühl.“ (kino-zeit.de)
„... verdeutlicht (...) dass es sich trotz Herausforderungen und Widrigkeiten im Leben lohnt, dranzubleiben und weiterzumachen.“ (berliner-filmfestival.de)
„Die Kernthemen und tragenden Botschaften verhandelt der Film mit hochgradiger Sensibilität und Vielschichtigkeit.“ (programmkino.de)
„... wir können uns beeindrucken lassen von der Solidarität, Menschlichkeit und Fairness der drei Hauptpersonen ...“ (mmm.verdi.de)
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